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Unzufriedenheit mit Cookie-Bannern: Auswirkungen auf Web Analytics und Tracking

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage von Datenschutzpartner zeigt, dass die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung von Cookie-Bannern genervt ist und diese reflexartig wegklickt. Jede zweite Person hält sogar freiwillige Cookie-Banner für eine schlechte Idee und jede vierte Person kritisiert den Einsatz von Cookies und Tracking auf Websites generell. Diese Umfrageergebnisse werfen ein neues Licht auf die Praktiken des Web-Analytics und des Trackings in der Schweiz, insbesondere in Bezug auf die rechtlichen und praktischen Anforderungen für den Einsatz von Cookies.

Warum setzen Unternehmen Cookie-Banner ein?​

Unternehmen und Organisationen setzen Cookie-Banner ein, um Transparenz zu schaffen und den Nutzern eine Wahl zu ermöglichen. Dies geschieht oft in dem Glauben, den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen und das Vertrauen der Besucher zu gewinnen. Jedoch zeigt die Umfrage, dass Nutzer dies anders wahrnehmen: Sie sehen keine echte Wahl und fühlen sich durch die Cookie-Banner belästigt.

Laut dem neuen Datenschutzgesetz, das seit dem 1. September 2023 in Kraft ist, besteht in der Schweiz keine Verpflichtung zum Einsatz von Cookie-Bannern. Dennoch scheint nur etwas mehr als die Hälfte der befragten Nutzer dies zu wissen. Dieser Missstand hat zur Gründung der Datenschutzpartner Academy geführt, die durch Webinare und Legal Sessions über Datenschutzrecht informiert.

Web Analytics und Tracking: Herausforderungen und Alternativen​

Die Kritik an Cookie-Bannern und der damit verbundenen Tracking-Praxis hat erhebliche Auswirkungen auf Web Analytics und das Nutzer-Tracking. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Web-Analytics-Strategien anzupassen, um sowohl den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen als auch das Vertrauen und die Zufriedenheit der Nutzer zu gewährleisten.

Eine mögliche Lösung für dieses Dilemma bietet das Beispiel von fusedeck, einem Anbieter von cookieless Session-Tracking. Eine Fallstudie von fusedeck zeigt, dass es möglich ist, Nutzerverhalten auf Websites zu analysieren, ohne auf Cookies zurückzugreifen. Dies geschieht durch den Einsatz von Technologien, die keine personenbezogenen Daten sammeln, und somit den Datenschutz respektieren.

Fallstudie: Cookieless Session-Tracking von fusedeck​

Hyundai Cookieless Session Tracking Google fusedeck Vergleich

Umsetzung

Fusedeck bietet eine Lösung für die Problematik des Cookie-basierten Trackings. Durch den Verzicht auf Cookies kann fusedeck Nutzerdaten in einer Weise erfassen, die mit den Datenschutzgesetzen in Einklang steht. Dies ermöglicht Unternehmen, wertvolle Insights über das Nutzerverhalten zu gewinnen, ohne die Privatsphäre der Nutzer zu verletzen.

Eine von fusedeck durchgeführte Fallstudie in Zusammenarbeit mit Hyundai Schweiz zeigt auf, dass die Implementierung von Web Analytics ohne Einsatz von Cookies nicht nur den gesetzlichen Anforderungen entspricht, sondern gleichzeitig auch eine mindestens gleichwertige Alternative zu konventionellen Trackingmethoden darstellt.
So wurden im Zeitraum von 9 Monaten im Parallelbetrieb mit Google Analytics Daten zum Userverhalten auf der Schweizer Website von Hyundai erhoben und analysiert. Dabei fällt im qualitativen und quantitativen Vergleich mit Google Analytics insbesondere die Datenmenge auf, die schlussendlich für Auswertungen genutzt werden kann. So konnte Hyundai dank fusedeck im gesamten Zeitraum auf 86% mehr erhobene Userdaten zugreifen.

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Fazit

Die Umfrage von Datenschutzpartner verdeutlicht die zunehmende Unzufriedenheit der Nutzer mit Cookie-Bannern und dem damit verbundenen Tracking. Unternehmen sind gefordert, ihre Web-Analytics- und Tracking-Strategien anzupassen, um sowohl den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen als auch das Vertrauen der Nutzer zu gewinnen. Die Fallstudie von fusedeck zeigt, dass cookieless Tracking eine vielversprechende Alternative darstellt, die sowohl datenschutzkonform als auch nutzerfreundlich ist.

Durch den Einsatz von Technologien wie denen von fusedeck können Unternehmen wertvolle Daten sammeln und gleichzeitig die Privatsphäre ihrer Nutzer schützen. Dies könnte einen wichtigen Schritt in Richtung einer datenschutzfreundlicheren und nutzerorientierteren Online-Welt darstellen.

Quellen

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